Zu Besuch beim Hofweinfest im Weingut Frölich - Hake in Roßbach.

Ortsschild Roßbach

Hofweinfest im Weingut Frölich - Hake.
Am 20. Juli hatte das Weingut Frölich - Hake nach Roßbach zu ihrem diesjährigen Weinfest eingeladen.
Ich habe mich dieses Jahr das erste Mal zu dem Hofweinfest aufgemacht.
Gegen 11 Uhr begann eine geführte Wanderung durch die Roßbacher Weinberge mit begleitender Weinprobe. Für die Weinwanderung habe ich mich allerdings nicht angemeldet. Für diese Zeit hatte ich noch einen anderen Termin und außerdem bei den hochsommerlichen Temperaturen war meine Begeisterung nicht gerade groß durch die Weinberge zu kraxeln.
Deshalb bin ich auch erst gegen 14 Uhr eingetroffen. Fast gleichzeitig trafen die Gebietsweinkönigin Saale - Unstrut Tina Weinert und Martina Kühn, Weinprinzessin von Burgwerben/Kriechau ein.
Nach kurzer Begrüßung durch Volker und Sandra Frölich mit einem Schoppen Wein sind diese zu der Wandergruppe gefahren.

Ich hab mir in der zwischenzeit ein einigermaßen schattiges Plätzchen gesucht und mal einen "Dorpino" Rosè bei leiser angenehmer Keyboardmusik verkostet.
Der Wein war sehr lecker, ich fand ihn zwar für einen Rosè etwas sehr dunkel und kräftig mehr zu einem Rotwein tendierend, aber wie gesagt sehr lecker.
Kurze Zeit später kamen die Hoheiten wieder zurück. Im Verkostungsraum des Weingutes habe ich sie dann noch mal zum schwatzen getroffen und das natürlich auch gleich genutzt für ein paar Fotos.
Inzwischen kam auch die Lokalpresse vor Ort in Person von H.D. Speck, wie immer auf der Suche nach Motiven und Gespächspartnern.
Wir haben uns die Austellung von Britta Rauch angesehen. Sie hatte diese kleine Austellung von Ölbildern im Verkostungsraum des Weingutes arrangiert. Thema war " Am St. Lorenz Strom in Quebec", auf ihrer Reise im Jahre 2012 hatte sie Eindrücke dieser Landschaft in ihren Ölbildern eingefangen.
Danach erstmal wieder einen Schoppen genießen und etwas zu essen geholt. Von Fettbemme angefangen über Käseplatten, Wurstplatten und Flammkuchen gab es doch reichlich deftiges. Auch Kaffee und Kuchen war natürlich vertreten.
Der Dorpino hatte es mir aber angetan, deshalb hab ich Volker Frölich mal gefragt was das eigentlich ist, gehört habe ich die Bezeichnung noch nie. Erklärung ist ganz einfach wenn man es weiß, Dorpino ist ein Cuvee aus Dornfelder und Pinot Noir (auch Spätburgunder genannt) und ein Fantasiename. Darauf gleich noch einen Schoppen :-).

Es waren sehr viele Besucher mit dem Fahrrad unterwegs. Getroffen habe ich auch den Winzer Längricht. Er stammt aus Gleina, ich hatte ihn dort zum Weinfest kennen gelernt. Bei ein paar weiteren Schoppen haben wir uns gut unterhalten.
Inzwischen war auch die Zweimannband "Semmi & Heinz" fertig mit ihrem Aufbau und begann tanzbare Musik zu spielen. Viele Oldieadaptionen waren dabei, bei angenehmer Lautstärke konnte man sich totzdem gut unterhalten.
So gegen 21 Uhr hab ich mich wieder Richtung Heimat aufgemacht.

Ein paar Augenblicke im Bild festgehalten

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