23.Gebietsweinprämierung am 31.Juli 2015 im Naumburger Ratskeller.

    22.Landesweinprämierung 2014

    Einen wahren Medaillenregen gab es in diesem Jahr wieder zur 23.Gebietsweinprämierung im Ratskellersaal in Naumburg.
    Beworben hatten sich über 30 Weinerzeuger mit fast 180 Weinen und Winzersekten.
    Insgesamt sind von einer Jury 19 mal Gold, 81 mal Silber und 62 mal Bronze vergeben worden.
    Dieses Ergebnis zeigt aber auch das streben der hiesigen Winzer nach hohen Qualitäten ihrer Weine.
    Neunundzwanzig Weingüter und Winzer aus unserem Qualitätsweinanbaugebiet sind ausgezeichnet worden.
    Die Degustation der angestellten Weine erfolgte in zwei Proben, einmal schon im März und dann nochmal Mitte Juni.
    Über die Qualität der angestellten Weine urteilte eine siebenköpfige Jury am 12. März sowie am 18. & 19. Juni diesen Jahres an Hand vorher festgelegter Kriterien.
    Maximal fünf Punkte kann ein Wein erreichen. Mindestens 3,5 Punkte benötigt man für Bronze, 4,0 für Silber und 4,5 für Gold.
    Die Weine werden blind verkostet, nur Rebsorte, Qualitätsstufe, Geschmacksrichtung und der Jahrgang sind dem Prüfer bekannt.
    Die Weine werden nach Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet.

    22.Landesweinprämierung 2014

    Der Jury gehörten in diesem Jahr Karin Röthke (Sommeliere,Restaurant Tannenhof Schöneiche), Elisabeth Born (Weingut Born Höhnstedt), Hans-Albrecht Zieger (Winzervereinigung Freyburg e.G.), Andreas Clauß (Thüringer Weingut Bad Sulza OT Sonnendorf), Dr. Tobias Haufe (Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen), Andrè Zahn (Thüringer Weingut Zahn) und Michael Großer (Weingut Herzer Roßbach) an.
    Die geadelten Weine stammen vorwiegend aus dem 2014er Jahrgang, festzustellen war auch das die Weißweine am stärksten vertreten waren.
    Die meisten Goldmedaillen - fünf an der Zahl - errang das Thüringer Weingut Bad Sulza (Andreas Clauß) aus dem thüringischen Sonnendorf, gefolgt mit vier für das Thüringer Weingut Zahn aus Kaatschen
    und dem Weingut Schulze aus Döschwitz mit drei.
    Desweiteren gab es noch fünf Ehrenpreise und zwar den des Landesverwaltungsamtes Halle für das Thüringer Weingut Zahn aus Kaatschen,
    den des Burgenlandkreises für das Weingut Schulze aus Döschwitz, den der Volksbank Halle/S e.G für das Thüringer Weingut Bad Sulza (Andreas Clauß) aus Sonnendorf,
    den des Weinbotschafters Gunther Emmerlich für einen 12'er Saalhäuser Blauer Zweigelt "Alte Reben DQW" im Eichenfass gereift trocken
    und den des Naumburger Oberbürgermeisters Bernward Küper für einen 14'er Saalhäuser Weißer Burgunder DQW im Eichenholzfass gereift trocken, beide vom Landesweingut Kloster Pforta für selbiges.
    Auch die Ehrenpreisvergabe bzw. die Zulassung dazu unterliegt strengen Regeln. Entscheidend ist die Anzahl der angestellten Weine im Verhältnis zur Größe des Weingutes.
    Bis 3ha 2 Weine, 3,1-7,5ha 3 Weine, 7,6-12ha 4 Weine, mehr als 12ha 5 Weine, ab 40ha 10 Weine. Sind diese Kriterien erfüllt, werden die Bewertungspunkte der besten Weine (Summe der Mindestanstellungen) addiert und durch die Anzahl der Mindestanstellungen geteilt.
    Das Weingut mit der höchsten Punktzahl bekommt den Ehrenpreis des Landesverwaltungsamtes, die zweithöchste Punktzahl den Ehrenpreis des Burgenlandkreises und die dritthöchste Bewertung den Ehrenpreis der Volksbank Halle.

    22.Landesweinprämierung 2014

    Der Ehrenpreis des Naumburger Oberbürgermeisters bekommt der Weißburgunder mit der höchsten Punktzahl und den Ehrenpreis des Weinbotschafters Emmerlich erhält der Wein mit der höchsten Bewertung (ausgen. die Weißburgunder).
    Nach der offiziellen Preisübergabe wurden die Flaschenkühler mit den Siegern bestückt und es konnte nach Herzenslust verkostet werden.
    Davon wurde auch sehr rege Gebrauch gemacht, ist es doch recht interessant mal zu probieren was die anderen so in die Flasche gebracht haben.
    Der Vorteil solcher Veranstaltungen ist, man kann mit den Winzern direkt ins Gespräch kommen.
    Unter den Besuchern habe ich viele bekannte Gesichter wieder getroffen, ebenso viele Weinhoheiten von Saale-Unstrut, sowie auch die Sächsische Weinkönigin Michaela Tutschke.
    Mit ihr habe ich mich beim Essen auch kurz unterhalten können.
    Schön finde ich es, das man viele ehemalige Weinhoheiten bei solchen Veranstaltungen wieder mal trifft und ein kleines Schwätzchen halten kann, unter anderen die ehemaligen Weinprinzessinnen Sandra, Jenny und Anke (alle Thüringen),
    Kim (Bad Kösen), Melissa (Höhnstedt), Elisabeth (Großjena) und Susannes Vorgängerin Anne.
    Nachdem ich meine Fotos im Kasten hatte und einer kleinen Stärkung am Buffet, habe auch ich einige der angestellten Weine und Winzersekte verkostet.

    Weitere Informationen:
    www.weinbauverband-saale-unstrut.de/

Ein kleiner Bildbericht.

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